Zusammen sammeln. Wie wir uns an Filme erinnern

Auftraggeber: Deutsches Filminstitut/Deutsches Filmmuseum
Ausstellungsort: Deutsches Filmmuseum, Schaumainkai 41, 60596 Frankfurt am Main
Datum: 2. März bis 16. Mai 2016
Tätigkeit: Gestaltung, Planung, Produktionsbetreuung, Bauleitung
Mitarbeit: Katja Kirchhoff, Tonia Bürkle
Grafik: Hausgrafik, Darmstadt
Fotos: © Deutsches Filminstitut/Deutsches Filmmuseum, Sophia Schüler
Thema: Durch die Einbeziehung des Publikums hat das Deutsche Filmmuseum mit dieser Ausstellung einen neuen Weg beschritten. Besucherinnen und Besucher wurden aufgefordert ihre sehr persönlichen Erinnerungstücke rund um das Thema Film zur Verfügung zu stellen. Von Kinotickets über Autogrammkarten, Filmtransparenten, alten Kinolampen bis zu Fotos von Tatoos von Filmfiguren oder selbst gebastelten Filmrequisiten der Star Wars-Filme ist eine beeindruckend vielfältige, bunte Sammlung zusammen gekommen, angereichert durch kleine Geschichten zu den Objekten oder zu diversen Kinoerlebnissen, die über kleine Monitore abgerufen werden können. Ergänzt werden diese Leihgaben durch Objekte aus den diversen Archiven des Deutschen Filminstituts/Deutschen Filmmuseums. Handgemalte Kinoplakate, ein Stadtmodell aus dem Golem-Film, einem Abendkleid von Maria Schell, Filmmusik aus dem Tonarchiv mit den dazu gehörigen Plattencovern oder Puppen aus alten Filmen der Gebrüder Diehl und weitere sehenswerte Objekte sind zu sehen. „Anhand kurioser und überraschender Objekte wird nachvollziehbar, auf welch vielschichtige Weise Filme in Erinnerung behalten werden, wie Privatpersonen und institutionelle Archive sammeln, und dass die Grenzen zwischen beiden durchaus fließend sind.“ Aus dem Ankündigungstext des Deutschen Filmmuseums.

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